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Nach RWE-Aufstieg
Das sagen Trainer, Sportchef und Kapitän von Preußen Münster

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Nach RWE-Aufstieg: Das sagen Trainer, Sportchef und Kapitän von Preußen Münster
Foto: firo

Während bei Rot-Weiss Essen nach dem 2:0-Sieg gegen Ahlen alle Dämme brachen, herrschte in Münster große Ernüchterung. Trainer und Spieler standen dennoch Rede und Antwort.

Preußen-Sportchef Peter Niemeyer richtete nach dem verpassten Drittligaaufstieg die ersten Worte an seine Mannschaft – weil Trainer Sascha Hildmann „die Stimme fehlte“. Was der Ex-Herthaner zu den Adlerträgern sagte, welche Ziele Hildmann für die kommende Saison hat und wie Schauerte und Co. nach dem verpassten Aufstieg „feiern“ wollen, gibt es in den O-Tönen nachzulesen.

Julian Schauerte über den zähen 2:1-Sieg gegen Köln, der letztendlich nicht zum Titelgewinn führte: „Man nimmt sich immer viel vor. Wir waren etwas zu ungeduldig in einigen Situationen.“

Ich möchte zuallererst RWE gratulieren. Wer nach so einer langen Saison ganz oben steht, hat es dann auch verdient.

Peter Niemeyer, Münsters Sportchef

Peter Niemeyer über Meister Essen: „Ich möchte zuallererst RWE gratulieren. Wer nach so einer langen Saison ganz oben steht, hat es dann auch verdient.“

Sascha Hildmann über einen Blick Richtung Essen während des Köln-Spiels: „Ich habe kurz auf das Handy geschaut und gesehen, dass es 2:0 für RWE steht.“


Julian Schauerte über die verpasste Meisterschaft: „In der Phase, wo es drauf ankommt, spielt das Fußballerische keine allzu große Rolle mehr. Da kommt es auf den Kopf an. Eine Mannschaft hat es vielleicht ein bisschen besser gemacht als wir.“

Peter Niemeyer über seine Team-Ansprache unmittelbar nach Abpfiff: „Ich habe den Jungs gesagt, dass ich mächtig stolz auf sie bin, dass wir was Großes geschaffen haben, dass mich diese Saison für die Zukunft nur noch mehr anspornt.“

Sascha Hildmann über die Gründe für Niemeyers Ansprache: „Ich konnte nichts sagen, mir fehlte die Stimme.“

Julian Schauerte über das anstehende Westfalenpokalfinale gegen Rödinghausen: „Wir haben nächste Woche noch einen Schritt zu gehen, der sehr, sehr wichtig ist. Ich glaube aber, dass wir das auf jeden Fall wieder hinkriegen und in den DFB-Pokal einziehen werden.“

Peter Niemeyer über den Reiz des DFB-Pokals: „Jetzt gilt es, noch einmal die Kräfte zu bündeln. Wir haben gesehen, was im DFB-Pokal alles möglich ist.“

Peter Niemeyer über die Euphorie in Münster: „Wenn ich sehe, was hier heute los war, ist das Ansporn genug, dass die Welle größer wird, nicht kleiner.“

Julian Schauerte über das unentwegte Anfeuern des SCP-Anhangs in den zurückliegenden Monaten: „Es geht immer über Arbeit auf dem Platz, über Identifikation. Die war dieses Jahr voll da. Fans, Umfeld, Verein – unfassbar, wie die uns nach vorne gepeitscht haben.“

Sascha Hildmann über die Ziele für die kommende Saison: „Nach diesem Jahr wollen wir nächste Saison nicht Fünfter werden. Wir wollen uns natürlich verbessern.“

Julian Schauerte über das mannschaftliche Abendprogramm nach dem verpassten Aufstieg: „Wir werden gleich trotzdem ein, zwei Bier trinken.“

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